Aktuelles

Hier finden Sie einen kurzen Überblick über aktuelle Projekte sowie aktuelle Informationen zu unserem Verein. Besuchen Sie uns auch auf unserer Facebook-Seite.

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Ausstattung für 80 Kinder

Dank einer Spende der „Gerhard und Marianne Berger-Stiftung“ konnten wir - die Nepal Kinderhilfe e.V. - 80 Kinder mit notwendiger Ausstattung ausrüsten. Die Kinder erhielten Schulkleidung in Form eines mehrteiligen Trainingsoutfits, Schuhe und Rucksäcke.

Die Shree Rastriya Laukhari Basic School ist eine Grundschule im Distrikt Chitwan. Ganz in der Nähe hatten wir bereits im vergangenen Jahr in einer andere Schule mit warmer Kleidung unterstützen können.

In Anwesenheit der Schulleitung und vieler Eltern wurde die neue Kleidung unter den Kindern verteilt und mit ihr offenbar auch viel Motivation für den weiteren Schulbesuch - dieser Eindruck wird jedenfalls durch die lebhaften Bilder vermittelt.
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Ausstattung für 80 Kinder

Dank einer Spende der „Gerhard und Marianne Berger-Stiftung“ konnten wir - die Nepal Kinderhilfe e.V. - 80 Kinder mit notwendiger Ausstattung ausrüsten. Die Kinder erhielten Schulkleidung in Form eines mehrteiligen Trainingsoutfits, Schuhe und Rucksäcke. 

Die Shree Rastriya Laukhari Basic School ist eine Grundschule im Distrikt Chitwan. Ganz in der Nähe hatten wir bereits im vergangenen Jahr in einer andere Schule mit warmer Kleidung unterstützen können. 

In Anwesenheit der Schulleitung und vieler Eltern wurde die neue Kleidung unter den Kindern verteilt und mit ihr offenbar auch viel Motivation für den weiteren Schulbesuch - dieser Eindruck wird jedenfalls durch die lebhaften Bilder vermittelt.

Patenbesuch im Langtang-Tal

Es freut uns immer sehr, von unseren Patenkindern zu hören. Besonders, wenn sie oder ihre Paten selbst berichten! Familie Reichel war im Oktober 2023 zu Besuch in Nepal und hat ihr Patenkind besucht. Aber lesen Sie selbst...

Nepal hatten wir – meine Frau und ich – schon mehrfach besucht. Uns beeindruckten nicht nur die herrliche Berglandschaft und die farbenfrohen Häuser der Bergdörfer, sondern immer wieder die Offenheit, ja Herzlichkeit der Bewohner. Da wuchs der Wunsch, auch etwas zurückzugeben. Eine Schulpatenschaft erschien uns dafür eine gute Möglichkeit.

Der Besuch bei unserem Patenkind Dawa Dolma im vergangenen Oktober wurde eine ganz besondere Reise, die in die Zeit des mehrwöchigen hinduistischen Dashain Fests fiel: Da ist Kathmandu nicht so überfüllt wie gewöhnlich; viele Nepalesen nutzen das Fest, um ihre Verwandten zu besuchen. Auch Dawa Dolma hatte Schulferien und weilte zu Hause, im Langtang-Tal. Zusammen mit ihrer jüngeren Schwester geht sie in ein Internat in Kathmandu, in dem in Englisch unterrichtet wird. Mit nur einem freien Tag in der Woche ist der Ganztagsunterricht recht straff geregelt. Willkommener Ausgleich ist das tägliche Basketball Training. Heimweh nach ihrem Elternhaus hoch in den Bergen kommt da schon mal auf.

„Sie ins wollen Langtang-Tal fahren?“, darüber schüttelte der Hotelportier nur ungläubig den Kopf. Gut, dass wir von unserm Trekkingguide, einem lokalen Mitarbeiter der Nepalkinderhilfe, abgeholt wurden. Wir starteten vom zentralen Busbahnhof in einem vollbesetzten Bus und erreichten nach unzähligen Stopps kurz vor Sonnenuntergang den Ausgangsort für den Langtang-Trekk. Geplant war, den Wohnort von Dawa Dolma in 1 ½ Tagen zu erreichen. Wir brachen zu viert auf, mit Jojo Pasang als Guide und einem Neffen, der uns den schwersten Rucksack abnahm. Da wir gut zu Fuß waren, motivierte uns Jojo, noch weiter zu gehen bis zu seinem Elternhaus, das im selben Dorf wie Dawa Dolmas liegt. Seine Eltern, die Wanderer beherbergen, empfingen uns mit familiärer Herzlichkeit, die Einfachheit der Unterkunft wurde dabei zur Nebensache. Bewirtet wurden wir mit Dalbhat und Gemüse aus dem eigenen Anbau auf den Terrassen unterhalb ihres Hauses – wegen des starken Gefälles ist das nur an wenigen Stellen im Ort möglich.

Den nächsten Vormittag lang hatten wir nun Zeit für das Treffen mit Dawa Dolma: Sie kam mit Mutter, Schwester und dem kleinen Bruder. Nach der Begrüßung legten sich Verlegenheit und Aufregung langsam. Unsere Geschenke erfreuten Dawa Dolma sehr. Ihre Mutter ließ es sich nicht nehmen, uns danach in ihr Heim einzuladen. Dort ist das Gelände zu steil für Gemüseanbau. Wir wurden überrascht mit heißem Apfelkuchen und Buttertee. Dawa Dolma und ihre Schwester konnten uns stolz ihre Schulhefte zeigen. Ferien heißt für sie: zahlreiche Aufgaben für alle Fächer abzuarbeiten. Zum Schluss waren wir die Beschenkten mit tibetischen Wollmützen, dem weißen Gebetsschal, der langes Leben verheißt und durch eine tiefe Herzlichkeit, die wir so noch nicht erlebt hatten.

Die herrlichen Berge im Langtang wollen wir nur kurz erwähnen, die muss man einfach selbst erleben. Wir stiegen durch Regenwald hinauf zum Fuß der Eisriesen. Neben der Höhe sind die einfachen Unterkünfte, die Nachtkälte kräftezehrend. Beim Abstieg reichten unsere Kräfte aber noch, wieder den Umweg über Dawa Dolmas Zuhause zu nehmen. Die Freude war groß, denn wir kehrten ein bei Freunden.

Zurück in Kathmandu gab es noch ein herzliches Treffen mit Lhapka Tamang, dem älteren Bruder von Jojo (und Ansprechpartner vor Ort für die Langtang-Kinder). Mit ihm zusammen suchten wir eine große buddhistische Gebetsfahne aus, die nun in unserem Garten flattert.
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Patenbesuch im Langtang-Tal

Es freut uns immer sehr, von unseren Patenkindern zu hören. Besonders, wenn sie oder ihre Paten selbst berichten! Familie Reichel war im Oktober 2023 zu Besuch in Nepal und hat ihr Patenkind besucht. Aber lesen Sie selbst...

Nepal hatten wir – meine Frau und ich – schon mehrfach besucht. Uns beeindruckten nicht nur die herrliche Berglandschaft und die farbenfrohen Häuser der Bergdörfer, sondern immer wieder die Offenheit, ja Herzlichkeit der Bewohner. Da wuchs der Wunsch, auch etwas zurückzugeben. Eine Schulpatenschaft erschien uns dafür eine gute Möglichkeit.

Der Besuch bei unserem Patenkind Dawa Dolma im vergangenen Oktober wurde eine ganz besondere Reise, die in die Zeit des mehrwöchigen hinduistischen Dashain Fests fiel: Da ist Kathmandu nicht so überfüllt wie gewöhnlich; viele Nepalesen nutzen das Fest, um ihre Verwandten zu besuchen. Auch Dawa Dolma hatte Schulferien und weilte zu Hause, im Langtang-Tal. Zusammen mit ihrer jüngeren Schwester geht sie in ein Internat in Kathmandu, in dem in Englisch unterrichtet wird. Mit nur einem freien Tag in der Woche ist der Ganztagsunterricht recht straff geregelt. Willkommener Ausgleich ist das tägliche Basketball Training. Heimweh nach ihrem Elternhaus hoch in den Bergen kommt da schon mal auf.

„Sie ins wollen Langtang-Tal fahren?“, darüber schüttelte der Hotelportier nur ungläubig den Kopf. Gut, dass wir von unserm Trekkingguide, einem lokalen Mitarbeiter der Nepalkinderhilfe, abgeholt wurden. Wir starteten vom zentralen Busbahnhof in einem vollbesetzten Bus und erreichten nach unzähligen Stopps kurz vor Sonnenuntergang den Ausgangsort für den Langtang-Trekk.  Geplant war, den Wohnort von Dawa Dolma in 1 ½ Tagen zu erreichen. Wir brachen zu viert auf, mit Jojo Pasang als Guide und einem Neffen, der uns den schwersten Rucksack abnahm. Da wir gut zu Fuß waren, motivierte uns Jojo, noch weiter zu gehen bis zu seinem Elternhaus, das im selben Dorf wie Dawa Dolmas liegt. Seine Eltern, die Wanderer beherbergen, empfingen uns mit familiärer Herzlichkeit, die Einfachheit der Unterkunft wurde dabei zur Nebensache. Bewirtet wurden wir mit Dalbhat und Gemüse aus dem eigenen Anbau auf den Terrassen unterhalb ihres Hauses – wegen des starken Gefälles ist das nur an wenigen Stellen im Ort möglich. 

Den nächsten Vormittag lang hatten wir nun Zeit für das Treffen mit Dawa Dolma: Sie kam mit Mutter, Schwester und dem kleinen Bruder. Nach der Begrüßung legten sich Verlegenheit und Aufregung langsam. Unsere Geschenke erfreuten Dawa Dolma sehr. Ihre Mutter ließ es sich nicht nehmen, uns danach in ihr Heim einzuladen. Dort ist das Gelände zu steil für Gemüseanbau. Wir wurden überrascht mit heißem Apfelkuchen und Buttertee. Dawa Dolma und ihre Schwester konnten uns stolz ihre Schulhefte zeigen. Ferien heißt für sie: zahlreiche Aufgaben für alle Fächer abzuarbeiten. Zum Schluss waren wir die Beschenkten mit tibetischen Wollmützen, dem weißen Gebetsschal, der langes Leben verheißt und durch eine tiefe Herzlichkeit, die wir so noch nicht erlebt hatten.

Die herrlichen Berge im Langtang wollen wir nur kurz erwähnen, die muss man einfach selbst erleben. Wir stiegen durch Regenwald hinauf zum Fuß der Eisriesen. Neben der Höhe sind die einfachen Unterkünfte, die Nachtkälte kräftezehrend. Beim Abstieg reichten unsere Kräfte aber noch, wieder den Umweg über Dawa Dolmas Zuhause zu nehmen. Die Freude war groß, denn wir kehrten ein bei Freunden.

Zurück in Kathmandu gab es noch ein herzliches Treffen mit Lhapka Tamang, dem älteren Bruder von Jojo (und Ansprechpartner vor Ort für die Langtang-Kinder). Mit ihm zusammen suchten wir eine große buddhistische Gebetsfahne aus, die nun in unserem Garten flattert.
3 months ago

In der letzten Woche konnten wir dem Manjushree Kinderhaus in Bharatpur eine weitere Hilfe zukommen lassen. Nepalmyhome, das Projekt von Laura und Gisela Schaldach, hat dafür 110.000 nepalesische Rupien (ca. 780 Euro) über die Nepal Kinderhilfe e.V. zur Verfügung gestellt. Die Übergabe erfolgte über Clinic Nepal, unsere Partner-NGO vor Ort.

Die Gelder wurden gleich verwendet für: zwei Bücherregale, einen Schrank, zwei Computer und einen Drucker. Computer sind kein Luxus für die 22 Kinder, sondern dringend notwendig. Bei den monatelangen Onlineunterrichten waren die Kinder vom leider vollkommen ausgegrenzt.

Ein herzlicher Dank gilt allen Spendern und Helfern!
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In der letzten Woche konnten wir dem Manjushree Kinderhaus in Bharatpur eine weitere Hilfe zukommen lassen. Nepalmyhome, das Projekt von Laura und Gisela Schaldach, hat dafür 110.000 nepalesische Rupien (ca. 780 Euro) über die Nepal Kinderhilfe e.V. zur Verfügung gestellt. Die Übergabe erfolgte über Clinic Nepal, unsere Partner-NGO vor Ort. 

Die Gelder wurden gleich verwendet für: zwei Bücherregale, einen Schrank, zwei Computer und einen Drucker. Computer sind kein Luxus für die 22 Kinder, sondern dringend notwendig. Bei den monatelangen Onlineunterrichten waren die Kinder vom leider vollkommen ausgegrenzt. 

Ein herzlicher Dank gilt allen Spendern und Helfern!

Wer jetzt noch ein Weihnachtsgeschenk sucht, dem empfehlen wir unserem Kalender. Damit kann man Freude verschenken, Reiselust entfachen und auch noch Gutes tun.

Schnell bestellen - zum Beispiel über Amazon - , damit er noch rechtzeitig unterm Weihnachtsbaum liegt!

www.amazon.de/Nepal-Impressionen-Wandkalender-CALVENDO-Monatskalender/dp/3383708993/ref=sr_1_2?__...
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Warme Schulkleidung für 66 Schulkinder

Detlev Günz wollte eigentlich nur die Schulgebühren, Bücher und Kleidung für zwei Waisenkinder (Aasika und Aasisha Bote) in der Goverment-Schule Sri National Basic School Andrauli (1.-5. Klasse) bezahlen. Der Direktor, Mr. Dol Ray Bhandari wies ihn jedoch darauf hin, dass es noch viele andere arme Kinder gäbe, deren Eltern kein Geld für warme Schulkleidung hätten. Da noch Spendengelder verfügbar waren, überlegte Detlev nicht lange.

Am Folgetag übergab er dem Direktor 70.000 Rupien (500 €) in Vertetung für die Nepal Kinderhilfe e.V.. Damit erhalten alle 66 Kinder der Schule eine einheitliche, maßgeschneiderte und warme Schulkleidung. Sie wird außerdem in Nepal produziert.

Hier ein paar Impressionen…
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Warme Schulkleidung für 66 Schulkinder

Detlev Günz wollte eigentlich nur die Schulgebühren, Bücher und Kleidung für zwei Waisenkinder (Aasika und Aasisha Bote) in der Goverment-Schule Sri National Basic School Andrauli (1.-5. Klasse) bezahlen. Der Direktor, Mr. Dol Ray Bhandari wies ihn jedoch darauf hin, dass es noch viele andere arme Kinder gäbe, deren Eltern kein Geld für warme Schulkleidung hätten. Da noch Spendengelder verfügbar waren, überlegte Detlev nicht lange. 

Am Folgetag übergab er dem Direktor 70.000 Rupien (500 €) in Vertetung für die Nepal Kinderhilfe e.V.. Damit erhalten alle 66 Kinder der Schule eine einheitliche, maßgeschneiderte und warme Schulkleidung. Sie wird außerdem in Nepal produziert.

Hier ein paar Impressionen…

Besuch im Manjushree-Kinderhaus

Die Nepal Kinderhilfe e.V. unterstützt seit 2021 ein Kinderhaus in Bharatpur (Chitwan). Dort leben 22 Kinder, die entweder Waisen sind oder in Folge einer Vergewaltigung geboren und später verstoßen wurden. Meistens wurden diese dann auf der Straße aufgegriffen.

Unser Vorstandsmitglied Detlev Günz war im November 2023 wieder einmal vor Ort. Den Kindern geht es gut, sie haben durchweg gute Schulergebnisse. Drei von ihnen sind bereits Patenkinder der Nepal Kinderhilfe, gehen auf eine private Schule und zählen zu den Klassenbesten.

Die Leiterin Manju Khand berichtete aber auch, dass infolge der wirtschaftlichen Situation die überwiegenden Spenden aus Nepal spürbar zurück gehen. Insofern kam unsere neuerliche Hilfe genau richtig. Detlev Günz hat 250 kg Reis, Öl, Linsen, Shampoo, Seife, Gewürze u.a. vor Ort eingekauft, dazu etwas Farbe zum Renovieren der Zimmer, warme Hausschuhe und Schals. In Nepal beginnt jetzt die kalte Jahreszeit und die Temperaturen fallen auch in Chitwan bis auf 6 Grad herab und das ohne Heizung.

Neu im Kinderhaus ist die 4jährige Pinki Manjushree. Ihre Mutter ist verschwunden und der Vater sitzt für die nächsten 12 Jahre im Gefängnis, weil er sich an ihr vergriffen hat. Ab dem nächsten Jahr möchte die Kleine gern die Schule besuchen.

Das derzeit älteste Mädchen, besser schon junge Frau, ist Bhawana Pandey. Sie beendet jetzt die 12. Klasse. Danach möchte sie ein 3-monatiges Training in einer Bank absolvieren und dort arbeiten. Die Kosten belaufen sich auf 300 Rupie pro Tag und über 3 Monate 21.600 Rupie (153 €). Das wäre eine schöne Perspektive für Bhawana.

Von den Kindern, der Leiterin und einer Mitarbeiterin herzliche Grüße und tausend Dank!
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Besuch im Manjushree-Kinderhaus

Die Nepal Kinderhilfe e.V. unterstützt seit 2021 ein Kinderhaus in Bharatpur (Chitwan). Dort leben 22 Kinder, die entweder Waisen sind oder in Folge einer Vergewaltigung geboren und später verstoßen wurden. Meistens wurden diese dann auf der Straße aufgegriffen. 

Unser Vorstandsmitglied Detlev Günz war im November 2023 wieder einmal vor Ort. Den Kindern geht es gut, sie haben durchweg gute Schulergebnisse. Drei von ihnen sind bereits Patenkinder der Nepal Kinderhilfe, gehen auf eine private Schule und zählen zu den Klassenbesten. 

Die Leiterin Manju Khand berichtete aber auch, dass infolge der wirtschaftlichen Situation die überwiegenden Spenden aus Nepal spürbar zurück gehen. Insofern kam unsere neuerliche Hilfe genau richtig. Detlev Günz hat 250 kg Reis, Öl, Linsen, Shampoo, Seife, Gewürze u.a. vor Ort eingekauft, dazu etwas Farbe zum Renovieren der Zimmer, warme Hausschuhe und Schals. In Nepal beginnt jetzt die kalte Jahreszeit und die Temperaturen fallen auch in Chitwan bis auf 6 Grad herab und das ohne Heizung. 

Neu im Kinderhaus ist die 4jährige Pinki Manjushree. Ihre Mutter ist verschwunden und der Vater sitzt für die nächsten 12 Jahre im Gefängnis, weil er sich an ihr vergriffen hat. Ab dem nächsten Jahr möchte die Kleine gern die Schule besuchen. 

Das derzeit älteste Mädchen, besser schon junge Frau, ist Bhawana Pandey. Sie beendet jetzt die 12. Klasse. Danach möchte sie ein 3-monatiges Training in einer Bank absolvieren und dort arbeiten. Die Kosten belaufen sich auf 300 Rupie pro Tag und über 3 Monate 21.600 Rupie (153 €). Das wäre eine schöne Perspektive für Bhawana. 

Von den Kindern, der Leiterin und einer Mitarbeiterin herzliche Grüße und tausend Dank!
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